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ECO’s Masterclass auf eMOOCs 2016 Konferenz

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18.02.16 – Das ECO Project entsendet 10 Experten zur kommenden eMOOCs 2016 für eine Pre-Konferenz. Der Workshop ist multidisziplinär gestaltet und möchte alle Beteiligten zum gemeinsamen Lernen und regen Austausch animieren und nennt sich “Masterclass” mit dem Titel: Intercreativity and Interculturality in designing MOOCs and in applying business models.

eMOOCs2016, ist das europäische Event für MOOCs, organisiert von der University of Graz und der Graz University of Technology, in Österreich. Die Konferenz bietet 3 Schwerpunkte: Institutional & Corporate, Experience, Research und eine Pre-Conference MOOC

Die ECO’s Masterclass besteht aus zwei Teilen – zum einen ZummThema Design von sMOOCs und zum anderen zum Thema nachhaltige Geschäftsmodelle für MOOCs. Der erste Teil führt Sie durch die Maßnahmen, um einen sMOOC zu gestalten.  sMOOCs (seamless/social MOOCs)  basieren auf den pädagogischen Theorien von Konstruktivismus und Konnektivismus, das Interkreativität und Interkulturität fördern. Die grundlegenden Prinzipien dieser Konzepte werden vorgestellt, sowie deren Umwandlung in Leitlinien für MOOCs. Danach wird das pädagogische Model diskutiert und an unterschiedlichen Beispielen veranschaulicht. Der Implementierungsprozess eines sMOOC-Models wird vorgestellt von zwei ECO-Partnern aus Deutschland und Italien. Zusätzlich wird die Diskussion um den sMOOC “Schritt für Schritt” des ECO-Projekes gehen (in 6 Sprachen, von den unterschiedlichen europäischen Patrtnern). Dieser transverse MOOC stellt die Messlatte für Qualität dar, den alle Partner haben ihre Best Practice Erfahrungen eingebracht. Es hat ebenfalls die Interkreativität und Interkulturität über Institutionen und Ländergrenzen hinweg erweitert.

Der zweite Teil führt die Teilnehmer in verschiedene Geschäftsmodelle für MOOCs ein, die von den ECO-Partnern entwickelt wurden. Das Publikum wird durch verschiedene Geschäftsmodelle für unterschiedliche (Stakeholder) Level, beginnend mit Business Szenarios auf MOOC-Level basierend auf den Prinzpien des Freemium Models. Danach warden Geschäftsmodelle auf institutionellem Niveau diskutiert in enger Verbindung zu  Business Providern. Zum Schluß werden Business Modelle für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

Experten:

Leitung: Darco Jansen, EADTU, The Netherlands

  • Divina Frau-Meigs and Adeline Bossu, U Paris 3-Sorbonne, France
    Sara Tejera, UNED, Spain.
    António Teixeira, António Moreira Teixeira, U Aberta, Portugal
    Alessandra Tomasini, Polimi, Italy
    Sünne Eichler, Sünne Eichler Beratung für Bildungsmanagement, Germany
    Vicente Montiel, TABARCA, Spain

Details: Montag, 22.02.2016, 09:30-12:00, Raum. Nr. HS 01.13

Neustart sMOOC E-Learning Projektmanagement an Schulen

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Save the date: 5. Oktober 2015

-Informativ, interaktiv, kostenlos-

Registrieren Sie sich einfach und kostenlos unter https://eco-learning.eu. Ende Mai 2015 konnte der zweite Durchlauf zum Thema „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“ abgeschlossen werden. Über 200 Teilnehmer haben sich für dieses Thema interessiert. Neben viel praktischem Material für die tägliche Arbeit gab es interessanten Austausch unter den Teilnehmern. Der MOOC (Massive Open Online Course) ist Teil des EU-Projektes ECO. Im Rahmen dieses Projektes werden verschiedene sMOOCs (Social MOOCs) angeboten. Profitieren von den Erfahrungen anderer und entwickeln gemeinsam neue Ideen und Lösungswege. Machen Sie mit!

Der MOOC geht über 6 Wochen. Sie können sich jederzeit registrieren. Am 19. Oktober und am 4. November werden zusätzlich zwei virtuelle Treffen in einem Virtual Classroom der Firma Vitero durchgeführt. Die Teilnehmer, die den Kurs vollständig absolviert haben, erhalten ein Zertifikat. Mehr Informationen finden Sie hier.

Sie möchten selbst einmal einen MOOC erstellen? Das ECO-Projekt bietet auf dem eigenen Portal kostenlos einen Kurs an, wie man selbst ´Schritt für Schritt´ einen MOOCs erstellt. Außerdem kann der selbsterstellte MOOC dann auf dem ECO-Portal kostenlos durchgeführt werden.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an den deutschen Projektpartner Sünne Eichler, Beratung für Bildungsmanagement unter eichler@eichler-beratung.de

ECO-Manchester-Group

Viertes Meeting des ECO-Projektes in Manchester (GB)

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ECO-Manchester-GroupAm 13. und 14. Juli 2015 traf sich das Konsortium des ECO-Projektes zum vierten Mal an der Universität von Manchester. Das Projekt hat seine Halbzeit erreicht und läuft nun bereits 18 Monate. ECO ist ein von der EU gefördertes Projekt, das sich mit der Gestaltung von MOOCs (Massive Open Online Courses) beschäftigt. ECO entwickelt ein Modell, mit dem Lehrer geschult werden, MOOCs zu gestalten und ECO versucht gleichzeitig eine nachhaltige wirtschaftliche Strategie zu entwickeln.

Umar Chaudhry war der Organisator von Seiten der Universität von Manchester (Sackville Street Building). Nach der Begrüßung durch die Koordinatorin Sara Osuna (UNED) beschäftigte sich der erste Tag den zweiten Durchlauf der MOOCs zu analysieren. Die Vertreter der einzelnen Hubs stellten ihre Erfahrungen vor, zeigten dioe SAtärken und Optimierungspotenziale ihrer Kurse auf und Lösungswege dafür. Das Pädagogische Model von WP 2 und die technologische Plattform von WP 3 wurde aktualisiert, inclusive der Analyse der Möglichkeiten von Learning Analytics. Am Ende des ersten Tages wurden durch Santiago Fano (Universidad de Oviedo, Spain) die Ergebnisse der Lerner-Befragung vorgestellt.

Der zweite Tag widmete sich WP5 (Kommunikation) and WP6 (Kommerzialisierung). Das Meeting schloss mit Feedback und Entscheidungen bezüglich WP1 (Management).

Die teilnehmenden Partner begrüßten den neu hinzugekommen Partner BIC Euronova aus Malaga (Spanien). Das ECO-Projekt ist eine europäische Initiative, koordiniert von der Universidad Nacional de Educación a Distancia (Spain) mit 22 weiteren Partnern: BIC Euronova, European Association of Distance Teaching Universities, FEDRAVE – Fundação para o Estudo e Desenvolvimento da Região de Aveiro, Geographica, Humance, Open Universiteit Nederland, Politecnico Di Milano, Reimer IT, Riverthia, Sünne Eichler Beratung für Bildungsmanagement, Tabarca Consulting, Universidad de Cantabria, Universidad de Oviedo, Universidad de Quilmes, Universidad de Valladolid, Universidad de Zaragoza, Universidad Loyola Andalucía, Universidad Manuela Beltrán, Universidade Aberta, Université Sorbonne Nouvelle and University of Manchester.

 

E-Learning-Projektmanagement an Schulen – MOOC läuft gut an

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Fast 200 Nutzer haben sich im MOOC zum Thema E-Learning-Projektmanagement an Schulen eingeschrieben. Die Teilnehmer kommen vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch Deutschlehrer aus Bulgarien sind vertreten. Die 2. Runde, die am 20. April gestartet ist, wird noch mehr von dem Austausch der Lerner untereinander leben. Denn es ist uns wichtig, dass die Teilnehmer gegenseitig von ihren Erfahrungen lernen! https://portal.eco-learning.eu/#

 

Tablets erfolgreich im Klassenzimmer

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Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass sich die Nutzung von Tablets im DaF-Unterricht ebenso vorteilhaft auf die Motivation der Lernenden auswirkt, wie auf die gemeinschaftliche und projektbasierte Arbeit. Vor allem in den Bereichen Hören und Sprechen liegen hier Potentiale – vorausgesetzt, die Tablets werden richtig eingesetzt.

Handlichkeit, Apps, Mikrofone und integrierte Kameras: Die technischen Vorteile, die manche Tablets gegenüber herkömmlichen PCs bieten, werden von immer mehr Schulen und anderen Bildungseinrichtungen erkannt. Vorreiter in Deutschland ist die Kaiserin-Augusta-Schule (KAS), ein Gymnasium in Köln, wo im Unterricht von Musik- und Theologielehrer André J. Spang bereits seit 2011 erfolgreich auch Tablets zum Einsatz kommen. In Niedersachsen wird innerhalb des Projekts Mobiles Lernen mit Tablet-Computern bis zum Schuljahrsende 2015 an insgesamt 24 Schulen der Einsatz von Tablets im Unterricht getestet und ausgewertet. Im Wintersemester 2012/2013 wurde der Einsatz von Tablets im Pilotprojekt Tablet-Klasse erstmals auch im DaF-Unterricht des Goethe-Instituts erprobt, namentlich in Dublin, London und Amsterdam. Die Institute erhielten je einen Klassensatz von jeweils zehn Geräten.

Die Pilotphase wurde wissenschaftlich begleitet. Das Ergebnis war überaus positiv, weshalb inzwischen an immer mehr Goethe-Instituten Tablets angeschafft werden.

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E-Learning an Schulen – ein guter Plan ist die halbe Miete

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Die ersten Phasen eines E-Learning-Projekts sind gekennzeichnet von Analysen, grundlegenden Entscheidungen, Planungen und der Erstellung von Konzepten.

Da aber nichts so beständig ist wie der Wandel, seien Sie sich immer bewusst, dass es, auch bei einer noch so sorgfältigen Planung zu Fehleinschätzungen und / oder zu Entwicklungen im Projektverlauf kommen kann, die zu Beginn nicht absehbar waren. Ob sich ein Konzept wie geplant umsetzen lässt, stellt sich immer erst während der eigentlichen Implementierungs- und Umsetzungsphase heraus. So können sich ändernde Rahmenbedingungen, neue Anforderungen oder andere vorher nicht bekannte Hindernisse Einfluss auf den geplanten Projektverlauf haben und es muss entsprechend darauf reagiert werden.

Aus diesem Grund ist die Projektsteuerung die Hauptaufgabe des Projektleiters während des gesamten Projekts – besonders aber während der Implementierungs-phase. Dazu gehört die ständige Überprüfung der Planung mit der Realität.

Ist eine negative Abweichung vom Plan erkennbar, wird im Rahmen der Projektkontrolle festgestellt, warum es zu dieser Abweichung gekommen ist und welche Maßnahmen nun ergriffen werden müssen. Die Fähigkeit möglichst flexibel auf neue Konstellationen zu reagieren, ist daher eine wichtige Eigenschaft für den Leiter eines E-Learning-Projekts.

Um etwaige Probleme und Schwierigkeiten frühzeitig erkennen und entsprechend gegensteuern zu können ist es wichtig, dass der Projektleiter frühzeitig von Entwicklungen erfährt, die in irgendeiner Weise Einfluss auf das Projekt haben könnten.

Hierbei können die folgenden Empfehlungen aus der Praxis hilfreich sein:

  • Regelmäßiger Austausch aller Teammitglieder zum Stand des Projekts. Diese Termine sollten in regelmäßigen Abständen erfolgen, beispielswiese immer Dienstag um 14 Uhr, und einer genau festgelegten, gleichbleibenden Struktur folgen (pro Arbeitspaket 5 Minuten Zeit).
  • Aktualisieren Sie anschließend den Zeit-, Kosten-, bzw. Ressourcenplan und prüfen Sie eingehend die kritischen Meilensteine.
  • Haben Sie ein offenes Ohr für das „soziale Umfeld“. Verändern sich Meinungen oder Aktivitäten auf positive oder negative Weise? Gibt es neue Einflüsse oder Meinungsmacher?
  • Klare Vereinbarung mit allen Teammitglieder zu Beginn des Projekts, dass jeder mitverantwortlich ist für das Erreichen des gemeinsamen Ziels und jeder wichtige Entwicklungen so früh wie möglich der Projektleitung bzw. dem Team mitteilen sollte.
  • Wichtige Entscheidungsträger, wie Schulleiter, das Kollegium, der Elternbeirat sowie der Schulträger werden in regelmäßigen Abständen über den Status des Projekts informiert. Erstellen Sie dazu am besten einen aktuellen Vergleich des geplanten und tatsächlichen Projektfortschritts. So können Sie die Entscheidungsträger bzw. wichtige Interessengruppen auf den Laufenden halten und so früh wie möglich Entwicklungen aufzeigen, welche entweder unerwünscht sind oder den Projekterfolg auf neue Weise fördern könnten.
  • In bestimmten Abständen sollten Sie den Stakeholdern erreichte Meilensteine zeigen (z.B. grafisches Design ist fertig, Lernplattform ist verfügbar) und nach Feedback fragen.
  • Nehmen Sie jedes Feedback über das Projekt erst einmal auf und überlegen Sie dann in Ruhe, welche Konsequenzen für das Projekt (Qualität, Zeit, Kosten) entstehen könnten, wenn das Feedback umgesetzt wird oder nicht.
  • Machen Sie den Projektmitglieder und Stakeholdern immer wieder deutlich, dass Änderungen am Konzept selbstverständlich möglich sind, aber dies grundsätzlich immer ein Mehraufwand an Zeit und eventuell auch Kosten bedeutet. Laufende Änderungen während der Umsetzungsphase am Konzept etc. bergen immer das Risiko, dass man nicht zum geplanten Endzeitpunkt fertig ist. Viele weitere Tipps aus der Praxis für die Praxis erhalten Sie im MOOC „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“ unter https://portal.eco-learning.eu

Ab Mitte April startet dann der neue MOOC E-learning Kurs am ECO Platform. Registrieren Sie sich jetzt! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Was heißt “erfolgreicher MOOC”? Interview mit Lehrerin Christina Schollerer

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ECO hat erfolfgreiche MOOC Herstellerin Christina Schollerer befragt.

Wann haben Sie angefangen MOOCs anzubieten und gab es einen konkreten

Anlass dazu?

“Das Konzept zu unserem MOOC “The Future of Storytelling” entwickelten wir im

Frühjahr 2014 im Rahmen des MOOC Production Fellowship Wettbewerbs des

Stifterverbands und iversity.

Wie konzipiert man einen erfolgreichen MOOC? Woran machen Sie den

Erfolg fest?

“Gegenfrage hier: Was heißt “erfolgreicher MOOC”? Bzw. Was wertet man als Erfolg?

Das muss jede/r zunächst für sich selbst klären. Unser MOOC ist mit 93.000

eingeschriebenen Studierenden sicher bis dato einer der größten Europas. Dennoch

waren uns bei der Konzeption qualitativer Aspekte viel bedeutender als quantitative.

Unser Ziel war es, zu einem Thema, das uns als Team fasziniert ein transmediales

Lernerlebnis zu schaffen, wie wir es selbst gerne sehen bzw. Erleben würden. Das

schließt sowohl die Leidenschaft der Lehrenden für das Thema, professionelle

Konzeption und Umsetzung und die bestmögliche Interaktion mit den Studierenden

ein, wie auch, sich nicht zu ernst zu nehmen und das Ganze auch mit einer Prise

Humor und Herz zu gestalten. Besonders wichtig für das Gelingen unseres Kurses

waren aber die Studierenden und ihr Engagement. Uns ist es glücklicherweise

gelungen, sehr viele, sehr talentierte, kreative, neugierige und engagierte

TeilnehmerInnen zum aktiven Mitmachen einzuladen. Ein MOOC wie der unsere hat

also von der hohen, aktiven Teilnehmerschaft enorm profitiert und somit haben sich

Umfang und Qualität in diesem Punkt gegenseitig bedingt.”

Wie ist Ihre Erfahrung: Die Quote derer, die einen MOOC erfolgreich

abschließen, ist in vielen MOOCs sehr niedrig. Wie könnte man erreichen,

diese Rate zu steigern?

“Unser MOOC war nie darauf ausgelegt, TeilnehmerInnen zu einer finalen Prüfung o.ä.

zu führen, sondern vielmehr, sie auf dem weiten Gebiet des Storytellings zu schulen

und zu inspirieren. So bauen die Kursvideos zwar einerseits aufeinander auf, können

andererseits jedoch bewusst auch als „Einzelhäppchen“ zu bestimmten Thematiken

rezipiert werden, falls sich einer unserer sog. ”

“StoryMOOCer zum Beispiel nur für einen bestimmten Themenaspekt interessiert. Mein Interesse liegt vielmehr in einem

fortgeführten Bildungsformat, als einem abgeschlossenen Kurs, eventuell am ehesten

vergleichbar mit einer „ersten Staffel“ eines Serienformats, bei dem es auch nicht

immer darum geht „abzuschließen“ oder ein Zertifikat zu erwerben. Die Teilnahme

an unserem MOOC war kostenlos, freiwillig und die Inhalte sind über YouTube noch

immer erreichbar.  Zahlen Studierende für einen Kurs eine Gebühr, wird der Kurs mit

ECTS-Punkten oder Zeugnissen belohnt und ist nach einer bestimmten Zeit nicht

mehr erreichbar, kann die Quote der „Absolvierenden“ deutlich gesteigert werden.”
MOOCs stehen zum einen für offenes und selbstgesteuertes Lernen. Zum

anderen wird in MOOCs immer mehr auch Austausch mit den Teilnehmern

bzw. Moderatoren in z.B. Foren gefordert. Wie könnte man Ihrer Meinung

nach die Aktivität der Teilnehmer in dieser Richtung fördern? Und ist das

überhaupt passend im Rahmen eines MOOCs?

 

“Im Rahmen unseres StoryMOOCs war der Austausch der Studierenden untereinander

und mit dem MOOC-Team ein essentieller Bestandteil des Kursablaufs. Nicht jeder

MOOC muss ein cMOOC sein oder Wert auf diesen Austausch legen, möchte man

jedoch den Austausch fördern, ist es wichtig, der Kommunikation Raum zu geben,

d.h. passende Netzwerke und Plattformen einzubinden, gegebenenfalls auch über die

konkrete MOOC-Plattform hinaus. So lief unser Kurs beispielsweise auf iversity,

zusätzliche Inhalte und Kommunikationswege schufen wir jedoch via YouTube,

Facebook, Twitter und ZeeMaps. Notfalls suchne sich die Studierenden den Weg zu

ihren Kommunikationsplattformen auch selbst. So organisierten sich bei uns schnell

auch regionale Lerngruppen zu lokalen Treffen, wie z.B. in Berlin, München und Paris.
Der MOOC, der im Rahmen des EU-Projektes ECO in Deutschland

durchgeführt wird, behandelt das Thema “E-Learning-Projektmanagement in

Schulen”. Was würden Sie Lehrer empfehlen, die sich noch nicht mit dem

digitialen Lernen beschäftigt haben? Wie könnten sie sich vorbereiten?

“Zunächst ist es ratsam, sich die gängigen MOOC-Portale anzuschauen und mal hier

und da in einen MOOC zu interessanten und vergleichbaren Themen

hineinzuschnuppern. Da wir aber nicht nur von MOOCs als Vorbild sondern generell

auch ganz anderen medialen Bildungsformaten ausgegangen sind, kann ich auch

empfehlen, sich einfach zu fragen, was einen als MOOC-Macherin persönlich an der

Lehre fasziniert, welche Formate man sich z.B. im TV oder Netz ansieht und wie ich

die Vorteile anderer Formate für mich umwandeln und einbinden kann. ”

Peinliches Ergebnis für deutsche Schulen

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Deutsche Schulen stehen bei der Computernutzung im internationalen Vergleich an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis einer Studie des International Computer and Information Literacy Study (ICILS) unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Prof. Dr. Wilfried Bos.

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