28.en-30.en November 2014Das Projekt ECO, genemigt von der EK in Februar 2014, hat ein Konsortium gestattet bestehend aus 20 Universitäten und europäische Firmen aus 7 unterschiedliche Länder, die gemeinschaftlich ein innovatives und akkreditiertes Programm entwickeln für Lehrer. Eines der Ziele ist die Präsentation von E-Learning Strategien durch MOOCs (Massive Open Online Courses) während der erste internationale Konferenz “MOOCs: Present and Future. International Perspectives”Internationale Gastredner George SiemensGeorge Siemens ist einer der wichtigsten und meist relevanter internationale E-Learning Theoretiker. Er beabsichtigte Konnektivimus als Lerntheorie für das digitale Zeitalter, wobei mann lernt durch Kreativität und Innovation. Für Herr Siemens besteht das Lernen nicht mehr aus das Kopieren oder der Übertraging von Kentnisse.
PROGRAMM
FREITAG, 28.en November (vor Ort & ONLINE) 15:00 – 15:15 Eröffnung 15:15 – 17:00: Rundtisschgespräch: technologische Perspektive und Vorschläge für Entwurf MOOC Umwelte in der EU (ECO Projekt). Moderator: Javier Viñuales (Geographica, Spanien) Jorge Driesner (Telefónica Learning System, Spanien) Marco Re (Politecnico di Milano, Italien) Alberto Asuero (Geographica, Spanien) Francis Luong (HUMANCE AG, Deutschland) 17:00 – 17:30: Pause 17:30 – 19:30 virtuelle Tour durch ECO (Präsentation ECO MOOCs). Koordination: Alfonso Gutiérrez (Universität de Valladolid, Spanien) Maria do Carmo Pinto (Universitäte Aberta, Portugal), Alessandra Tomasini (Politecnico di Milano, Italien), Tiberio Feliz (UNED, Spanien), Vicente Montiel (TABARCA Consulting, Spanien), Adeline Bossu (Universität Paris 3 Sorbonne Nouvelle, Frankreich), Aquilina Fueyo (Universität von Oviedo) Sünne Eichler (SUNNE EICHLER, Deutschland) und Carol Fowler (Video-Präsentation Univerität Manchester). 19:30: Ende der Sitzung
Samstag, November den 29.en (vor ORT & ONLINE) 09:00 – 10:30 Sitzung Leitgedanke und öffene Diskussion: “Nach Abschluss des MOOCs: was wird erhalten und wie geht es weiter?” George Siemens (Kanada) 10:30 – 12:00 Rundtischgespräch: pedagogische und kommunikativen Modelle für MOOCs. Europäische Aussichten (ECO Projekt). Moderatoren: Francis Brouns (OUNL), Maria Gomez Patiño (Universität von Saragossa, Spanien), António Teixeira (Universität Aberta, Portugal), Carlos Rodríguez Hoyos (Universität von Kantabrien, Spanien), María Jordano (UNED, Spanien) 12:00 – 12:30 Break 12:30 – 14:30 Rundtichgespräch: MOOCs Methodologie und Überprüfung, europäische Aussichte. Moderatoren: Divina Frau-Meigs (Universität Paris 3 Sorbonne Nouvelle, Frankreich), Santiago Fano (Universität de Oviedo, Spanien), Lina Morgado (Universitäte Aberta, Portugal), Alejandro Silva (Universität de Zaragoza, Spanien), Javier Nó (Universität Loyola Andalusien, Spanien) 14:30 Ende der Sitzung. November 30.en (ONLINE) 10:00 – 14:00 Online Kommunikationen 14:00 Ende der Sitzung.
ECO hat erfolfgreiche MOOC Herstellerin Christina Schollerer befragt.
Wann haben Sie angefangen MOOCs anzubieten und gab es einen konkreten
Anlass dazu?
“Das Konzept zu unserem MOOC “The Future of Storytelling” entwickelten wir im
Frühjahr 2014 im Rahmen des MOOC Production Fellowship Wettbewerbs des
Stifterverbands und iversity.
Wie konzipiert man einen erfolgreichen MOOC? Woran machen Sie den
Erfolg fest?
“Gegenfrage hier: Was heißt “erfolgreicher MOOC”? Bzw. Was wertet man als Erfolg?
Das muss jede/r zunächst für sich selbst klären. Unser MOOC ist mit 93.000
eingeschriebenen Studierenden sicher bis dato einer der größten Europas. Dennoch
waren uns bei der Konzeption qualitativer Aspekte viel bedeutender als quantitative.
Unser Ziel war es, zu einem Thema, das uns als Team fasziniert ein transmediales
Lernerlebnis zu schaffen, wie wir es selbst gerne sehen bzw. Erleben würden. Das
schließt sowohl die Leidenschaft der Lehrenden für das Thema, professionelle
Konzeption und Umsetzung und die bestmögliche Interaktion mit den Studierenden
ein, wie auch, sich nicht zu ernst zu nehmen und das Ganze auch mit einer Prise
Humor und Herz zu gestalten. Besonders wichtig für das Gelingen unseres Kurses
waren aber die Studierenden und ihr Engagement. Uns ist es glücklicherweise
gelungen, sehr viele, sehr talentierte, kreative, neugierige und engagierte
TeilnehmerInnen zum aktiven Mitmachen einzuladen. Ein MOOC wie der unsere hat
also von der hohen, aktiven Teilnehmerschaft enorm profitiert und somit haben sich
Umfang und Qualität in diesem Punkt gegenseitig bedingt.”
Wie ist Ihre Erfahrung: Die Quote derer, die einen MOOC erfolgreich
abschließen, ist in vielen MOOCs sehr niedrig. Wie könnte man erreichen,
diese Rate zu steigern?
“Unser MOOC war nie darauf ausgelegt, TeilnehmerInnen zu einer finalen Prüfung o.ä.
zu führen, sondern vielmehr, sie auf dem weiten Gebiet des Storytellings zu schulen
und zu inspirieren. So bauen die Kursvideos zwar einerseits aufeinander auf, können
andererseits jedoch bewusst auch als „Einzelhäppchen“ zu bestimmten Thematiken
rezipiert werden, falls sich einer unserer sog. ”
“StoryMOOCer zum Beispiel nur für einen bestimmten Themenaspekt interessiert. Mein Interesse liegt vielmehr in einem
fortgeführten Bildungsformat, als einem abgeschlossenen Kurs, eventuell am ehesten
vergleichbar mit einer „ersten Staffel“ eines Serienformats, bei dem es auch nicht
immer darum geht „abzuschließen“ oder ein Zertifikat zu erwerben. Die Teilnahme
an unserem MOOC war kostenlos, freiwillig und die Inhalte sind über YouTube noch
immer erreichbar. Zahlen Studierende für einen Kurs eine Gebühr, wird der Kurs mit
ECTS-Punkten oder Zeugnissen belohnt und ist nach einer bestimmten Zeit nicht
mehr erreichbar, kann die Quote der „Absolvierenden“ deutlich gesteigert werden.”
MOOCs stehen zum einen für offenes und selbstgesteuertes Lernen. Zum
anderen wird in MOOCs immer mehr auch Austausch mit den Teilnehmern
bzw. Moderatoren in z.B. Foren gefordert. Wie könnte man Ihrer Meinung
nach die Aktivität der Teilnehmer in dieser Richtung fördern? Und ist das
überhaupt passend im Rahmen eines MOOCs?
“Im Rahmen unseres StoryMOOCs war der Austausch der Studierenden untereinander
und mit dem MOOC-Team ein essentieller Bestandteil des Kursablaufs. Nicht jeder
MOOC muss ein cMOOC sein oder Wert auf diesen Austausch legen, möchte man
jedoch den Austausch fördern, ist es wichtig, der Kommunikation Raum zu geben,
d.h. passende Netzwerke und Plattformen einzubinden, gegebenenfalls auch über die
konkrete MOOC-Plattform hinaus. So lief unser Kurs beispielsweise auf iversity,
zusätzliche Inhalte und Kommunikationswege schufen wir jedoch via YouTube,
Facebook, Twitter und ZeeMaps. Notfalls suchne sich die Studierenden den Weg zu
ihren Kommunikationsplattformen auch selbst. So organisierten sich bei uns schnell
auch regionale Lerngruppen zu lokalen Treffen, wie z.B. in Berlin, München und Paris.
Der MOOC, der im Rahmen des EU-Projektes ECO in Deutschland
durchgeführt wird, behandelt das Thema “E-Learning-Projektmanagement in
Schulen”. Was würden Sie Lehrer empfehlen, die sich noch nicht mit dem
digitialen Lernen beschäftigt haben? Wie könnten sie sich vorbereiten?
“Zunächst ist es ratsam, sich die gängigen MOOC-Portale anzuschauen und mal hier
und da in einen MOOC zu interessanten und vergleichbaren Themen
hineinzuschnuppern. Da wir aber nicht nur von MOOCs als Vorbild sondern generell
auch ganz anderen medialen Bildungsformaten ausgegangen sind, kann ich auch
empfehlen, sich einfach zu fragen, was einen als MOOC-Macherin persönlich an der
Lehre fasziniert, welche Formate man sich z.B. im TV oder Netz ansieht und wie ich
die Vorteile anderer Formate für mich umwandeln und einbinden kann. ”
Deutsche Schulen stehen bei der Computernutzung im internationalen Vergleich an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis einer Studie des International Computer and Information Literacy Study (ICILS) unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Prof. Dr. Wilfried Bos.
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