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Nachholbedarf bei Computernutzung an deutsche Schulen

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Deutsche Schulen stehen bei der Computernutzung im internationalen Vergleich an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis einer Studie des International Computer and Information Literacy Study (ICILS) unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Prof. Dr. Wilfried Bos.

Dabei kann man den Schulen an sich nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Es gibt bereits viele positive Initiativen, aber oft mangelt es an der finanziellen Ausstattung. Damit die E-Learning-Projekte an Schulen rund laufen, benötigt man aber nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch ein gutes Projektmanagement.

Der MOOC des EU-Projektes ECO beschäftigt sich deshalb mit diesem Thema. „E-Learning-Projektmanagement in Schulen“. Hier werden praktisch und anschaulich die wichtigen Schritte eines E-Learning-Projektes aufgeführt und erklärt. Folgende Inhalte werden vermittelt:

• E-Learning – was ist das eigentlich? – Grundlagen, Begriffe, aktuelle Entwicklungen
• Bedarfsanalyse: was wird benötigt?
• Konzeptentwicklung: pädagogisch, organisatorisch, technisch
• Planung: was wird benötigt und welche Ressourcen braucht man dazu?
• Implementierung: Systeme einführen, Durchführung vorbereiten
• Durchführung: E-Learning-Konzept umsetzen
• Evaluation: den Erfolg des Konzeptes messen

Neben der Vermittlung von Inhalten ist aber auch der Austausch zwischen Teilnehmern und Moderatoren sehr wichtig. Ziel ist, gegenseitig von Erfahrungen zu lernen und zukünftig sogar selbst in der Lage zu sein, einen MOOC zu entwickeln.

Besonders wird darauf Wert gelegt, den MOOC auch mobil über Smartphone oder Tablet nutzen zu können. In Forum werden die wichtigen Fragestellungen gemeinsam diskutiert. Der MOOC ist für alle Teilnehmer kostenlos.

Registrieren Sie sich jetzt unter https://portal.eco-learning.eu/

Offene Bildungsquellen finden Sie hier

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Sind Sie auf der Suche nach online Bildungsquellen für Ihren Klassenraum oder zur Ihrer Ausbildung? Das Consortium ECO MOOC suchte die Verbindung mit Platform Open Education Europe für die Eintragung von den neue 16 ECO MOOC Kurse.

Was macht OEE? Die Europäische Kommission initiierte Open Education Europa im Rahmen der Opening Up Education Initiative im September 2013, um einen einheitlichen Zugang zu europäischen OERs bereitzustellen.

Das Hauptziel des Open Education Europa-Portals ist es, alle vorhandenen europäischen Quellen für freie Lernmittel in verschiedenen Sprachen zu verknüpfen, um sie für Schüler, Lehrer und Forscher bereitstellen zu können.

Open Education Europa ist eine dynamische Plattform mit der neuesten innovativen Open-Source-Technologie und bietet Werkzeuge für Kommunikation, Austausch und Diskussion. Das Portal gliedert sich in 3 Hauptbereiche:

  1. “Finden” (MOOCs, Kurse und freie Lern- und Lehrmaterialien von führenden europäischen Institutionen)
  2. “Teilen” (Blogs, Veranstaltungsmitteilungen und thematische Diskussionen)
  3. “Vertiefen” (eLearning Papers — die weltweit meist besuchte e-Fachzeitschrift für offene

Bildung und neue Technologien, eine vollständige Liste EU-finanzierter Projekte und die neuesten Nachrichten über offene Bildung )

Ein erklärendes Video können Sie sich hier anschauen:


SOCIAL MEDIA: Facebook // Twitter //LinkedIn //Google+
www.openeducationeuropa.eu

Interaktion und Kollaboration in MOOCs

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Interaktionen können auf unterschiedliche Art erfolgen. Folgende drei wesentliche Unterscheidungen kann man treffen.

  • Interaktion mit dem Lernstoff: Der Lerner kann in Übungen und Aufgaben das Gelernte trainieren und reflektieren. Testaufgaben (Multiple Choice, Single Choice, Freitextaufgaben, Drag & Drop) und Quizze ermöglichen eine Selbstkontrolle des eigenen Lernerfolgs.
  • Interaktion bzw. Kollaboration mit anderen Lernern: Das erreicht man durch Aufgabenstellungen, die gemeinsam gelöst werden sollen. So kann gemeinsam an der Lösung einer Problemstellung gearbeitet oder Input für eine Checkliste gesammelt werden. Die Gruppen können sich frei finden oder man teilt sie bestimmten Gruppen zu (z. B. nach Vorwissen, Region, Job TiteI). Auch Lerntandems sind möglich. In Peer-to-Peer-Assessments können die Lösungen der Aufgaben gegenseitig bewertet werden.
  • Interaktion mit dem Tutor/Moderator: Hier erfolgt der Austausch im Forum oder im Wiki. Der Tutor gibt Feedback zu Aufgabenstellungen und bietet Lernunterstützung.