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Entscheidung zum E-learning: ja oder nein?

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Projekt-Realität kann grausam sein – Gute Vorbereitung ist wichtig! E-Learning in Schulen einzuführen ist eine komplexe Angelegenheit.

Viele Personen sind daran beteiligt. Jeder hat andere Erwartungen und Anforderungen an das Projekt. Umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung aller Projektphasen. Deshalb widmen wir uns in dem MOOC E-Learning-Projektmanagement an Schulen ganz besonders dem sauberen Projektmanagement eines E-Learning-Projektes an Schulen. Die Inhalte sind in sechs Modulen strukturiert. Sie bestehen aus:

  • Videos
  • den Texten zu den Videos und
  • ausführlichen Scripten mit verschiedenen Reflexionsaufgaben.

In jedem Modul sind auch Testaufgaben integriert, in denen man sein neu erworbenes Wissen überprüfen kann.

Ganz besonders wichtig ist uns die Konzeptphase. In dieser Projektphase findet die wichtigste Entscheidung innerhalb eines E-Learning-Projekts statt: Die Entscheidung welche Form die konkrete Bildungsmaßnahme haben soll, also welche Lernmaterialien. Lernformen und –formate genutzt bzw. eingesetzt werden. Diese Entscheidung wird im pädagogischen Konzept festgehalten.

Das pädagogische Konzept beschreibt den gesamten didaktischen Kontext einer Bildungsmaßnahme und beinhaltet die notwendigen Informationen für die Erstellung der Lernmedien, der Einrichtung der virtuellen Lernumgebung sowie die Durchführung der entwickelten Unterrichtseinheit in der Praxis. Die finale Entscheidung wird unter Einbeziehung der organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen getroffen.

Das pädagogische Konzept

Besonders wichtig ist das pädagogische Konzept. Hier wird die Schulungsform festgelegt und beschrieben, warum sie den Bildungsbedarf am besten abdeckt. Die wichtigsten didaktischen Einflussfaktoren auf diese Entscheidung sind die Ergebnisse der Bildungsbedarfsanalyse, also das Thema und insbesondere die festgelegten Lernziele und die Zielgruppe, für die das Angebot erstellt werden soll. Hierbei sollte die folgenden Aspekte berücksichtigt werden:

  • Anzahl der beteiligten Schüler
  • Technische Möglichkeiten
  • Standardisierung bzw. Wiederverwendung der entwickelten digitalen
  • Unterrichtsmaterialien, Unterrichtsleitfäden, etc.
  • Geeignete Methode zur Vermittlung der Fähigkeiten, besonders im Hinblick auf
  • Medienkompetenz, Computerkenntnisse und selbstgesteuertes Lernen.

E-Learning – Ja oder Nein?

Im ersten Schritt ist, ausgehend vom festgelegten Lernziel und den Kompetenzen, die mit Hilfe des Bildungsangebots erlangt werden sollen, zu untersuchen, ob der Einsatz von E-Learning Elementen für das Erreichen des Lernziels sinnvoll ist oder nicht. Als grundlegende Entscheidungshilfe soll die folgende Entscheidungsmatrix dienen:

(XXX) Sehr zu empfehlen, (XX) Zu empfehlen, (X) Geeignet, (-) Nicht geeignet

Tabelle_MOOC_ECO_Projektmanagement

Der MOOC bietet viel praktische Tipps und wichtiges Hintergrundwissen, damit E-Learning-Projekte erfolgreich sind. Loggen Sie sich heute noch ein unter portal.eco-learning.eu

Der aktuelle Kurs läuft noch bis zum 18. Januar 2015. Sie können sich bereits jetzt einloggen und anfangen im Kurs zu arbeiten. Es wird im Frühjahr einen weiteren Rollout geben, in dem Sie dann jederzeit weiterarbeiten können.

Gamification in MOOCs

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Eine Herausforderung bei MOOCs ist die Abbrecherquote. Um den Lerner zu motivieren, den MOOC auch komplett abzuschließen, kann man verschiedene Game-basierte Elemente verwenden. Eine Auswahl wird im Folgenden dargestellt.

Wenn an einen MOOC im „story mode“ konzipiert, sollte man den gesamten MOOC in dieser Form gestalten. Story-ähnliche Elemente bilden die Basis, holen den Lerner in seiner Welt ab und stellen so eine gewisse Emotionalität her. Statt einer Lernzieldefinition kann man beispielsweise gleich zu Beginn eine herausfordernde Aufgabe stellen und alle wöchentlichen Aufgaben werden im selben Story-like-Stil gestellt.

Badges, Levels und Points sind eine weitere Möglichkeit, spielerische Elemente in den MOOC zu integrieren. Mit jeder erfüllten Aufgabe, mit jedem abgeschlossenen Modul, mit jedem erfolgreich absolvierten Test oder Quiz kann der Lerner z. B. Badges sammeln und wird so zum Weitermachen motiviert.

Die Einbindung eines Karma-Systems ermöglicht die qualitative Bewertung des Teilnehmers. Das kann auf zwei Wegen erfolgen.

  • Forum-Karma: Im Forum kann man ein „upvote-downvote“-System implementieren, um sowohl die Interaktivität anzuregen, als auch die Qualität der Beiträge zu steigern.
  • General-Karma: Ein zusätzlicher Algorithmus, der Forum-Karma, Badges/Points und weitere Ergebnisse mit einbezieht, kann ein „User general karma“ abbilden.

Nachholbedarf bei Computernutzung an deutsche Schulen

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Deutsche Schulen stehen bei der Computernutzung im internationalen Vergleich an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis einer Studie des International Computer and Information Literacy Study (ICILS) unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Prof. Dr. Wilfried Bos.

Dabei kann man den Schulen an sich nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Es gibt bereits viele positive Initiativen, aber oft mangelt es an der finanziellen Ausstattung. Damit die E-Learning-Projekte an Schulen rund laufen, benötigt man aber nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch ein gutes Projektmanagement.

Der MOOC des EU-Projektes ECO beschäftigt sich deshalb mit diesem Thema. „E-Learning-Projektmanagement in Schulen“. Hier werden praktisch und anschaulich die wichtigen Schritte eines E-Learning-Projektes aufgeführt und erklärt. Folgende Inhalte werden vermittelt:

• E-Learning – was ist das eigentlich? – Grundlagen, Begriffe, aktuelle Entwicklungen
• Bedarfsanalyse: was wird benötigt?
• Konzeptentwicklung: pädagogisch, organisatorisch, technisch
• Planung: was wird benötigt und welche Ressourcen braucht man dazu?
• Implementierung: Systeme einführen, Durchführung vorbereiten
• Durchführung: E-Learning-Konzept umsetzen
• Evaluation: den Erfolg des Konzeptes messen

Neben der Vermittlung von Inhalten ist aber auch der Austausch zwischen Teilnehmern und Moderatoren sehr wichtig. Ziel ist, gegenseitig von Erfahrungen zu lernen und zukünftig sogar selbst in der Lage zu sein, einen MOOC zu entwickeln.

Besonders wird darauf Wert gelegt, den MOOC auch mobil über Smartphone oder Tablet nutzen zu können. In Forum werden die wichtigen Fragestellungen gemeinsam diskutiert. Der MOOC ist für alle Teilnehmer kostenlos.

Registrieren Sie sich jetzt unter https://portal.eco-learning.eu/

Offene Bildungsquellen finden Sie hier

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Sind Sie auf der Suche nach online Bildungsquellen für Ihren Klassenraum oder zur Ihrer Ausbildung? Das Consortium ECO MOOC suchte die Verbindung mit Platform Open Education Europe für die Eintragung von den neue 16 ECO MOOC Kurse.

Was macht OEE? Die Europäische Kommission initiierte Open Education Europa im Rahmen der Opening Up Education Initiative im September 2013, um einen einheitlichen Zugang zu europäischen OERs bereitzustellen.

Das Hauptziel des Open Education Europa-Portals ist es, alle vorhandenen europäischen Quellen für freie Lernmittel in verschiedenen Sprachen zu verknüpfen, um sie für Schüler, Lehrer und Forscher bereitstellen zu können.

Open Education Europa ist eine dynamische Plattform mit der neuesten innovativen Open-Source-Technologie und bietet Werkzeuge für Kommunikation, Austausch und Diskussion. Das Portal gliedert sich in 3 Hauptbereiche:

  1. “Finden” (MOOCs, Kurse und freie Lern- und Lehrmaterialien von führenden europäischen Institutionen)
  2. “Teilen” (Blogs, Veranstaltungsmitteilungen und thematische Diskussionen)
  3. “Vertiefen” (eLearning Papers — die weltweit meist besuchte e-Fachzeitschrift für offene

Bildung und neue Technologien, eine vollständige Liste EU-finanzierter Projekte und die neuesten Nachrichten über offene Bildung )

Ein erklärendes Video können Sie sich hier anschauen:


SOCIAL MEDIA: Facebook // Twitter //LinkedIn //Google+
www.openeducationeuropa.eu

Interaktion und Kollaboration in MOOCs

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Interaktionen können auf unterschiedliche Art erfolgen. Folgende drei wesentliche Unterscheidungen kann man treffen.

  • Interaktion mit dem Lernstoff: Der Lerner kann in Übungen und Aufgaben das Gelernte trainieren und reflektieren. Testaufgaben (Multiple Choice, Single Choice, Freitextaufgaben, Drag & Drop) und Quizze ermöglichen eine Selbstkontrolle des eigenen Lernerfolgs.
  • Interaktion bzw. Kollaboration mit anderen Lernern: Das erreicht man durch Aufgabenstellungen, die gemeinsam gelöst werden sollen. So kann gemeinsam an der Lösung einer Problemstellung gearbeitet oder Input für eine Checkliste gesammelt werden. Die Gruppen können sich frei finden oder man teilt sie bestimmten Gruppen zu (z. B. nach Vorwissen, Region, Job TiteI). Auch Lerntandems sind möglich. In Peer-to-Peer-Assessments können die Lösungen der Aufgaben gegenseitig bewertet werden.
  • Interaktion mit dem Tutor/Moderator: Hier erfolgt der Austausch im Forum oder im Wiki. Der Tutor gibt Feedback zu Aufgabenstellungen und bietet Lernunterstützung.

 

MOOC zum Thema E-Learning-Projektmanagement live gegangen

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Der MOOC ist seit Ende November online verfügbar! Jederzeit kann man sich noch registrieren. Es ist ganz einfach unter Projektplanung in E-Learning-Projekten, neben Konzepterstellung– das Herzstück eines jeden Projektes, denn hier werden viele Weichen gestellt! Lesen Sie selbst in Modul 3!

Jetzt registrieren für MOOC „E-Learning-Projektmanagement in Schulen“

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Ab sofort kann man sich unter http://landing.eco-learning.eu/de/ für den MOOC „E-Learning-Projektmanagement in Schulen“ registrieren. Start des MOOC ist am 21. November! Erfahren Sie alles zu erfolgreichem Projektmanagement – von der Bedarfsanalyse bis zur Evaluation. Sie erwarten viele praktische Tipps, interessantes Hintergrundwissen und intensiven Austausch mit Experten!

Was sind Vorteile eines MOOC?

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Ziel von MOOCs ist es, Zugang zu Bildungsinhalten allen öffentlich und kostenlos zugänglich zu machen. Dabei haben die Lerner die Gelegenheit, Inhalte nach ihrem Interesse und ihren Vorkenntnissen, im eigenen Lerntempo zu absolvieren. Der Lerner bekommt so Zugang zu Wissen, welches ihm nach herkömmlichen Verfahren nicht zugänglich gemacht worden wäre. Neben der Wissensvermittlung ermöglicht ein MOOC aber auch den Austausch mit anderen Lernenden. Das hilft, das eigene Wissen zu reflektieren und im Austausch mit anderen weiter zu entwickeln.

Woher kommen MOOCs?

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MOOCssind Online-Kurse die vor zwei Jahren an amerikanischen Universitäten entstanden sind. Besonders beliebt sind Kurse von Star-Professoren aus amerikanischen Elite-Universitäten wie Harvard und Stanford. Sie halten MOOCs mit über 150.000 Teilnehmern*.

Quelle: humanresourcesmanager.de

*Bei ECO fangen wir z.B. bein der Piloot-gruppe an mit 3o Teilnehmer in November 2014. Ab Frühling 2015 erwarten wir ca. 500 Teilnehmer.

 

Wie erstellt man einen MOOC?

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Zunächst führt man eine Bedarfsanalyse durch. Welche Inhalte zum geplanten Thema sind relevant und in welcher Form liegen sie vor. Wichtig ist, auch die Zielgruppe sauber zu definieren und die Inhalte auf die Bedarfe und Voraussetzungen der Zielgruppe abzustimmen. Dazu gehört auch eine konkrete Definition der Lernziele. Danach entscheidet man, welche Inhalte für welches Format eignen, z.B. was wird als Video produziert, was wird in einem Script präsentiert, welche Übungen eignen sich und welches Fragestellung soll im Forum diskutiert werden. Abschließend wird das Konzept durch einen abgestimmten Zeitplan komplettiert und die Inhalte und Aktivitäten auf verschiedene Phasen/Wochen verteilt.