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MOOCs der Kiron University: Wo Flüchtlinge studieren können – gratis und auf Englisch

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Mangelnde Deutschkenntnisse, fehlende Unterlagen: Der Weg an die Uni ist vielen Flüchtlingen versperrt. Die Kiron University in Berlin ermöglicht nun ein Studium auf Englisch – mit kostenlosen Online-Kursen. Der Andrang ist riesig.

Das Wichtigste musste in eine Tasche passen. Und auf das Handy. Kashif hat alle Dokumente gescannt und in seinem Mobiltelefon abgespeichert. Zeugnisse, Bescheinigungen, das Zertifikat für die ersten Ingenieurkurse.

Alles, was irgendwann einmal wichtig sein könnte, wenn es irgendwo weitergeht. In einem Land, wo sie dir nicht die Kehle durchschneiden, nur weil du lernen willst.

Er macht eine Geste. Die Kehle. Wirklich. Mit Messern.

Zweieinhalb Monate war Kashif unterwegs, auf der Flucht, neun Länder passierte er, meistens zu Fuß, manchmal in stundenlangen Märschen.

Den ganzen Artikel von Spiegel hier Online lesen.

Live-Webinar: Arbeiten mit ARLEARN – Tool für mobiles Lernen und Mobile Serious Games

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ARLearn ist eine Tool-Suite für Lehrende und Lernende zur Umsetzung von mobilem Lernen und Mobile Serious Games. Lehrer können schnell und einfach mobile Inhalte erstellen und veröffentlichen. Lernende können die ARLearn-App verwenden, um z.B. an Exkursionen teilzunehmen oder ihre Umgebung zu explorieren und zu kommentieren, während Lehrer in Echtzeit die Fortschritte einsehen können.

Die ARLearn Plattform unterstützt verschiedene Lern-Szenarien, wie zum Beispiel gescriptete Spiele für ein oder mehrere Spieler oder ortsbezogene Spiele. Mit dem Authoring-Tool kann man eine Reihe von Nachrichten erstellen und Bedingungen definieren, wann und wo diese Nachrichten den Lernenden gezeigt werden sollen.

ARLearn ist offen und kostenlos (GNU Lesser GPL). Mehr Information zu ARLearn (Englisch/Niederländisch): http://portal.ou.nl/web/arlearn  ARLearn-Android-App bei Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.celstec.arlearn2.android Zugang zum Web-basierten Authoring-Tool: http://streetlearn.appspot.com/ Termine:

Termine sind am 19. Oktober von 14.00 bis 15.30 Uhr und am 4. November von 16.00 bis 17.30 Uhr. Weitere Informationen im Forum des MOOC „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“ auf dem ECO-Portal unter https://eco-learning.eu/#!

Anmelden: Bitte im Forum des MOOC dazu anmelden (Name und E-Mail-Adresse). Sie erhalten dann Zugang zum Virtuellen Klassenraum von Vitero.

BMBF fördert das das Teilen von Bildungsmaterialien

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– dazu passen die ECO-MOOCs perfekt!

Das Bundesbildungsministerium widmet sich verstärkt offenen Bildungsmaterialien. Ziel ist, ihr Potenzial stärker für Deutschland zu nutzen.

So genannte “Open Educational Resources” (OER) stehen unter einer offenen Lizenz; diese erlaubt, dass Nutzerinnen und Nutzer die Lehr- und Lernmaterialien ohne Sorge vor möglichen Urheberrechtsverletzungen mit anderen teilen und weiterentwickeln können.

Konkrete Ansatzpunkte für eine Förderung von offenen Bildungsmaterialien soll zum einen Studie liefern, die das Bundesbildungsministerium beim Deutschen Bildungsserver (DBS) am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Auftrag gegeben hat.

Die Studie soll die Voraussetzungen für den Aufbau einer digitalen OER-Infrastruktur im Internet untersuchen. Weitere Erkenntnisse und Grundlagen für Förderprogramme soll das Projekt “Mapping-OER” liefern, das von Wikimedia Deutschland (WMDE) durchgeführt wird. Es widmet sich unter anderem Fragen der Qualitätssicherung und der Qualifizierung von Multiplikatoren.

Mehr zum Artikel hier und aktuelle MOOCs unter portal.eco-learning.eu

Welche Lernmedien werden eingesetzt?

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MOOC: E-Learning an Schulen – Betrachtung der organisatorischen Rahmenbedingungen

Im Rahmen der Entscheidungsfindung welche Lernmedien, Lerntechnologien und Lernformen verwendet bzw. eingesetzt werden sollen, sollten alle Personen und Institutionen beteiligt werden, die auf die endgültige Entscheidung maßgeblichen Einfluss haben.

Es gilt sich einen Überblick zu verschaffen, welche Interessengruppen bzw. Personen, sogenannte Stakeholder, es gibt, wie diese zu berücksichtigen und entsprechend im Entscheidungsprozess einzubeziehen sind.

Unter portal.eco-learning.eu haben Sie Zugriff auf alle Inhalte des MOOC „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“. Sie können direkt einsteigen. No. Lektionen: 31.

In der folgenden Abbildung sind alle Stakeholder-Gruppen aufgeführt, die bei der Entscheidung bezüglich Einführung / Nutzung von E-Learning an der Schule relevant sind:ECO_MOOC_Projektmanagement

Quelle: MMB Institut 2010

Die Stakeholder im Einzelnen:

·        Schulleiter
Wichtigste Funktion im Anschaffungsprozess, denn die Schulleiter fällen letztendlich die Entscheidung.

·        Lehrer, der die IT-Anlagen der Schule betreut
Wichtiger Ratgeber aufgrund ihrer Erfahrung als Anwender.

·        Lehrerkollegium
Möglichst viele Mitglieder des Kollegiums sollten der Bildungsmaßnahme offen gegenüber stehen. Wichtig wäre es hier herauszufinden, welche Lehrer bereits an Fortbildungen im Bereich „Medien-Didaktik“ bzw. E-Learning teilgenommen haben, oder in ihrer Freizeit begeisterte Internetnutzer sind.

·        Referendare
Können im Rahmen ihrer Ausbildung bereits über Kenntnisse und Erfahrungen im Einsatz von E-Learning verfügen, die sie an der Hochschule im Rahmen der Lehrerausbildung kennengelernt haben.

·        Eltern & Schüler
Innovative Lernmethoden bzw. eine hochwertige technische Ausstattung der Schule kann für die Schulwahl ausschlaggebend sein. Im Rahmen einer Schulkonferenz können Eltern wie Schüler auf Entscheidungen bzgl. technischer Ausstattung Einfluss nehmen. Auch sollten Fördervereine in Trägerschaft von Eltern und/oder ehemaligen Schülern nicht vergessen werden, besonders wenn es um finanzielle Unterstützung geht.

·        Schulträger
Je nach Bundesland ist der Schulträger bei einer Kommune oder einem Regierungsbezirk angesiedelt. Diese bestimmen die Budgets, über die ein Schulleiter verfügen kann und kontrollieren die getätigten Ausgaben. Schulträger sind auch in der Lage Anschaffungen für mehrere Schulen zu bündeln, wie beispielsweise die Anschaffung von Lernsoftware.

·        Kommunale / Regionale Rechenzentren
Wenn es um technologische Fragestellungen und Software-Beschaffung geht, werden die Schulträger durch kommunale bzw. regionale Rechenzentren beraten. Die Rechenzentren können auch die für die Schulen wichtigen Dienstleistungen wie Hosting (Verwaltung der Hard- und Software) und den technischen Support übernehmen können. Dadurch steuern sie auch die Entscheidungen für bestimmte Produkte, da sie nicht für alle Angebote am Markt die gleichen Dienstleistungen anbieten können.

·        Land / Schulministerium
Eine zentrale Rolle bei der Beschaffung von schulischen Lernsystemen spielen die Schulministerien der Länder. Neben der Anschaffung von Software-Landeslizenzen für alle Schulen können sie auch Fördermittel zur Verfügung stellen.

·        Schulmedienberater der Landesinstitute
Sie haben direkten Bezug und Zugriff auf die Schulen ihres Zuständigkeitsbereichs und kennen die Ansprechpartner in den Schulen.

·        Verlage / weitere Inhalte-Anbieter
Verlage und andere Inhalte-Anbieter (z.B. Bildungsplattformen für Lehrer) haben eine Steuerungsmöglichkeit durch Struktur, Preisgestaltung und Umfang ihrer Inhalte. Sind diese kompatibel zu bestimmten Lernmanagementsystemen und/oder existieren bereits Kooperationen mit Software-Anbietern, spricht das auch der Perspektive des Schulleiters für die Beschaffung von Inhalten (Content) und der dazu passenden Software, wenn der Preis der Inhalte akzeptabel ist.

·        Stadt- oder Landesmedienzentren / Bundeszentrale für politische Bildung
Ob man auf Inhalte von externen Anbietern angewiesen ist, hängt auch von den Inhalte-Service-Einrichtungen für Schulen in Trägerschaft von Kommunen, Ländern oder Bund ab. Sind hier ausreichend kostenlose Ressourcen vorhanden, die auch zu bestimmten Lernsystemen passen, beeinflusst dies die Entscheidung für oder gegen Inhalte von Verlagen, aber auch für oder gegen ein bestimmtes Lernsystem.

Nachholbedarf bei Computernutzung an deutsche Schulen

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Deutsche Schulen stehen bei der Computernutzung im internationalen Vergleich an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis einer Studie des International Computer and Information Literacy Study (ICILS) unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Prof. Dr. Wilfried Bos.

Dabei kann man den Schulen an sich nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Es gibt bereits viele positive Initiativen, aber oft mangelt es an der finanziellen Ausstattung. Damit die E-Learning-Projekte an Schulen rund laufen, benötigt man aber nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch ein gutes Projektmanagement.

Der MOOC des EU-Projektes ECO beschäftigt sich deshalb mit diesem Thema. „E-Learning-Projektmanagement in Schulen“. Hier werden praktisch und anschaulich die wichtigen Schritte eines E-Learning-Projektes aufgeführt und erklärt. Folgende Inhalte werden vermittelt:

• E-Learning – was ist das eigentlich? – Grundlagen, Begriffe, aktuelle Entwicklungen
• Bedarfsanalyse: was wird benötigt?
• Konzeptentwicklung: pädagogisch, organisatorisch, technisch
• Planung: was wird benötigt und welche Ressourcen braucht man dazu?
• Implementierung: Systeme einführen, Durchführung vorbereiten
• Durchführung: E-Learning-Konzept umsetzen
• Evaluation: den Erfolg des Konzeptes messen

Neben der Vermittlung von Inhalten ist aber auch der Austausch zwischen Teilnehmern und Moderatoren sehr wichtig. Ziel ist, gegenseitig von Erfahrungen zu lernen und zukünftig sogar selbst in der Lage zu sein, einen MOOC zu entwickeln.

Besonders wird darauf Wert gelegt, den MOOC auch mobil über Smartphone oder Tablet nutzen zu können. In Forum werden die wichtigen Fragestellungen gemeinsam diskutiert. Der MOOC ist für alle Teilnehmer kostenlos.

Registrieren Sie sich jetzt unter https://portal.eco-learning.eu/