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Save the date: 20. April Neustart MOOC „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“

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Ende Januar 2015 konnte der erste MOOC zum Thema „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“ abgeschlossen werden. Fast 100 Teilnehmer haben sich für dieses Thema interessiert. Neben viel praktischem Material für die tägliche Arbeit gab es interessanten Austausch unter den Teilnehmern. Im nächsten MOOC wird der Austausch noch stärker gefördert. Die Teilnehmer bringen ihre Projekterfahrung ein, profitieren von den Erfahrungen anderer und entwickeln gemeinsam neue Ideen und Lösungswege. Dazu wird extra ein Bereich im MOOC eingerichtet werden.

E-Learning an Schulen – ein guter Plan ist die halbe Miete

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Die ersten Phasen eines E-Learning-Projekts sind gekennzeichnet von Analysen, grundlegenden Entscheidungen, Planungen und der Erstellung von Konzepten.

Da aber nichts so beständig ist wie der Wandel, seien Sie sich immer bewusst, dass es, auch bei einer noch so sorgfältigen Planung zu Fehleinschätzungen und / oder zu Entwicklungen im Projektverlauf kommen kann, die zu Beginn nicht absehbar waren. Ob sich ein Konzept wie geplant umsetzen lässt, stellt sich immer erst während der eigentlichen Implementierungs- und Umsetzungsphase heraus. So können sich ändernde Rahmenbedingungen, neue Anforderungen oder andere vorher nicht bekannte Hindernisse Einfluss auf den geplanten Projektverlauf haben und es muss entsprechend darauf reagiert werden.

Aus diesem Grund ist die Projektsteuerung die Hauptaufgabe des Projektleiters während des gesamten Projekts – besonders aber während der Implementierungs-phase. Dazu gehört die ständige Überprüfung der Planung mit der Realität.

Ist eine negative Abweichung vom Plan erkennbar, wird im Rahmen der Projektkontrolle festgestellt, warum es zu dieser Abweichung gekommen ist und welche Maßnahmen nun ergriffen werden müssen. Die Fähigkeit möglichst flexibel auf neue Konstellationen zu reagieren, ist daher eine wichtige Eigenschaft für den Leiter eines E-Learning-Projekts.

Um etwaige Probleme und Schwierigkeiten frühzeitig erkennen und entsprechend gegensteuern zu können ist es wichtig, dass der Projektleiter frühzeitig von Entwicklungen erfährt, die in irgendeiner Weise Einfluss auf das Projekt haben könnten.

Hierbei können die folgenden Empfehlungen aus der Praxis hilfreich sein:

  • Regelmäßiger Austausch aller Teammitglieder zum Stand des Projekts. Diese Termine sollten in regelmäßigen Abständen erfolgen, beispielswiese immer Dienstag um 14 Uhr, und einer genau festgelegten, gleichbleibenden Struktur folgen (pro Arbeitspaket 5 Minuten Zeit).
  • Aktualisieren Sie anschließend den Zeit-, Kosten-, bzw. Ressourcenplan und prüfen Sie eingehend die kritischen Meilensteine.
  • Haben Sie ein offenes Ohr für das „soziale Umfeld“. Verändern sich Meinungen oder Aktivitäten auf positive oder negative Weise? Gibt es neue Einflüsse oder Meinungsmacher?
  • Klare Vereinbarung mit allen Teammitglieder zu Beginn des Projekts, dass jeder mitverantwortlich ist für das Erreichen des gemeinsamen Ziels und jeder wichtige Entwicklungen so früh wie möglich der Projektleitung bzw. dem Team mitteilen sollte.
  • Wichtige Entscheidungsträger, wie Schulleiter, das Kollegium, der Elternbeirat sowie der Schulträger werden in regelmäßigen Abständen über den Status des Projekts informiert. Erstellen Sie dazu am besten einen aktuellen Vergleich des geplanten und tatsächlichen Projektfortschritts. So können Sie die Entscheidungsträger bzw. wichtige Interessengruppen auf den Laufenden halten und so früh wie möglich Entwicklungen aufzeigen, welche entweder unerwünscht sind oder den Projekterfolg auf neue Weise fördern könnten.
  • In bestimmten Abständen sollten Sie den Stakeholdern erreichte Meilensteine zeigen (z.B. grafisches Design ist fertig, Lernplattform ist verfügbar) und nach Feedback fragen.
  • Nehmen Sie jedes Feedback über das Projekt erst einmal auf und überlegen Sie dann in Ruhe, welche Konsequenzen für das Projekt (Qualität, Zeit, Kosten) entstehen könnten, wenn das Feedback umgesetzt wird oder nicht.
  • Machen Sie den Projektmitglieder und Stakeholdern immer wieder deutlich, dass Änderungen am Konzept selbstverständlich möglich sind, aber dies grundsätzlich immer ein Mehraufwand an Zeit und eventuell auch Kosten bedeutet. Laufende Änderungen während der Umsetzungsphase am Konzept etc. bergen immer das Risiko, dass man nicht zum geplanten Endzeitpunkt fertig ist. Viele weitere Tipps aus der Praxis für die Praxis erhalten Sie im MOOC „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“ unter https://portal.eco-learning.eu

Ab Mitte April startet dann der neue MOOC E-learning Kurs am ECO Platform. Registrieren Sie sich jetzt! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Studium Lernangebot Projektmanagement verfügbar

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E-Learning-Projektmanagement an Schulen – Praktisches Lernangebot Projektmanagement verfügbar

Die Inhalte zum „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“ werden in Form eines MOOC angeboten. MOOCs, Massive Open Online Course, sind eine besondere Form von Onlinekursen. MOOCs werden in der Regel offen (open) d.h. kostenlos angeboten. In diesem MOOC wird vermitteln, was man bei der Konzeption und Nutzung von E-Learning in Schulen beachten sollte. Die Inhalte werden in Form von Videos, Skripte, Checklisten, Foren und Übungen dargeboten. Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die verschiedenen Angebote.

Jedes Modul beginnt mit einem Video. In kurzer, prägnanter Form wird auf die wichtigen Punkte dieses Themenblocks hingewiesen:
Bildungmanagement_ECO_MOOC

Auch der Text des Videos wird zur Verfügung gestellt. Darauf folgt das ausführliche Script, das in 10-15 Seiten die Lerninhalte im Detail beschreibt.

Bildungmanagement_ECO_MOOC_Themen1

Bildungmanagement_ECO_MOOC_FormatLerninhalte

In den Scripten sind Übungen und Refelxionsaufgaben integriert, die im Forum diskutiert werden. Nach jedem Modul kann man in einem kurzen Wissenstest das Gelernte für sich selbst abprüfen.sdvdfvBildungmanagement_ECO_MOOC_GrundlagenElearning

Der Kurs ist noch bis 31. Januar 2015 verfügbar und Sie können sich hier registrieren. Im April/Mai beginnt der nächste MOOC zum Thema „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“.

Digitale Ausstattung ist mangelhaft

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Digitale Ausstattung an Schulen ist mangelhaft – digital lernen wird behindert.

„Wir begrüßen, dass die Landesregierung die Voraussetzungen für digitales Lernen in der Schule verbessern will”, erklärt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW anlässlich der Jahresauftakt-Pressekonferenz der Landesregierung in dieser Woche, “Die digitale Schule gibt es in NRW bislang allerdings nur virtuell – entgegen aller Ankündigungen der Politik.”

„In der Schule muss auch eine IT-Ausstattung vorhanden sein, die die Voraussetzung schafft, um mit der Online-Plattform arbeiten zu können.” Beckmann fordert deswegen für Schulen eine zeitgemäßen IT-Ausstattung: “Das, was wir zurzeit an den Schulen vorfinden, ist mittelalterlich, das haben wir auch im Rahmen unserer Forsa-Umfrage vom November 2014 nachgewiesen.”

Auch bei der Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte in Sachen IT würde die Landesregierung bisher viel zu wenig tun, so Beckmann: “Die Landesregierungen haben es seit Jahrzehnten versäumt, die Lehrkräfte in diesem Bereich zu schulen, damit sie einen qualitativ hochwertigen digitalen Unterricht leisten können.”

Entscheidung zum E-learning: ja oder nein?

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Projekt-Realität kann grausam sein – Gute Vorbereitung ist wichtig! E-Learning in Schulen einzuführen ist eine komplexe Angelegenheit.

Viele Personen sind daran beteiligt. Jeder hat andere Erwartungen und Anforderungen an das Projekt. Umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung aller Projektphasen. Deshalb widmen wir uns in dem MOOC E-Learning-Projektmanagement an Schulen ganz besonders dem sauberen Projektmanagement eines E-Learning-Projektes an Schulen. Die Inhalte sind in sechs Modulen strukturiert. Sie bestehen aus:

  • Videos
  • den Texten zu den Videos und
  • ausführlichen Scripten mit verschiedenen Reflexionsaufgaben.

In jedem Modul sind auch Testaufgaben integriert, in denen man sein neu erworbenes Wissen überprüfen kann.

Ganz besonders wichtig ist uns die Konzeptphase. In dieser Projektphase findet die wichtigste Entscheidung innerhalb eines E-Learning-Projekts statt: Die Entscheidung welche Form die konkrete Bildungsmaßnahme haben soll, also welche Lernmaterialien. Lernformen und –formate genutzt bzw. eingesetzt werden. Diese Entscheidung wird im pädagogischen Konzept festgehalten.

Das pädagogische Konzept beschreibt den gesamten didaktischen Kontext einer Bildungsmaßnahme und beinhaltet die notwendigen Informationen für die Erstellung der Lernmedien, der Einrichtung der virtuellen Lernumgebung sowie die Durchführung der entwickelten Unterrichtseinheit in der Praxis. Die finale Entscheidung wird unter Einbeziehung der organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen getroffen.

Das pädagogische Konzept

Besonders wichtig ist das pädagogische Konzept. Hier wird die Schulungsform festgelegt und beschrieben, warum sie den Bildungsbedarf am besten abdeckt. Die wichtigsten didaktischen Einflussfaktoren auf diese Entscheidung sind die Ergebnisse der Bildungsbedarfsanalyse, also das Thema und insbesondere die festgelegten Lernziele und die Zielgruppe, für die das Angebot erstellt werden soll. Hierbei sollte die folgenden Aspekte berücksichtigt werden:

  • Anzahl der beteiligten Schüler
  • Technische Möglichkeiten
  • Standardisierung bzw. Wiederverwendung der entwickelten digitalen
  • Unterrichtsmaterialien, Unterrichtsleitfäden, etc.
  • Geeignete Methode zur Vermittlung der Fähigkeiten, besonders im Hinblick auf
  • Medienkompetenz, Computerkenntnisse und selbstgesteuertes Lernen.

E-Learning – Ja oder Nein?

Im ersten Schritt ist, ausgehend vom festgelegten Lernziel und den Kompetenzen, die mit Hilfe des Bildungsangebots erlangt werden sollen, zu untersuchen, ob der Einsatz von E-Learning Elementen für das Erreichen des Lernziels sinnvoll ist oder nicht. Als grundlegende Entscheidungshilfe soll die folgende Entscheidungsmatrix dienen:

(XXX) Sehr zu empfehlen, (XX) Zu empfehlen, (X) Geeignet, (-) Nicht geeignet

Tabelle_MOOC_ECO_Projektmanagement

Der MOOC bietet viel praktische Tipps und wichtiges Hintergrundwissen, damit E-Learning-Projekte erfolgreich sind. Loggen Sie sich heute noch ein unter portal.eco-learning.eu

Der aktuelle Kurs läuft noch bis zum 18. Januar 2015. Sie können sich bereits jetzt einloggen und anfangen im Kurs zu arbeiten. Es wird im Frühjahr einen weiteren Rollout geben, in dem Sie dann jederzeit weiterarbeiten können.

Welche Lernmedien werden eingesetzt?

By | Bildungsmaterialien, Organisation | No Comments

MOOC: E-Learning an Schulen – Betrachtung der organisatorischen Rahmenbedingungen

Im Rahmen der Entscheidungsfindung welche Lernmedien, Lerntechnologien und Lernformen verwendet bzw. eingesetzt werden sollen, sollten alle Personen und Institutionen beteiligt werden, die auf die endgültige Entscheidung maßgeblichen Einfluss haben.

Es gilt sich einen Überblick zu verschaffen, welche Interessengruppen bzw. Personen, sogenannte Stakeholder, es gibt, wie diese zu berücksichtigen und entsprechend im Entscheidungsprozess einzubeziehen sind.

Unter portal.eco-learning.eu haben Sie Zugriff auf alle Inhalte des MOOC „E-Learning-Projektmanagement an Schulen“. Sie können direkt einsteigen. No. Lektionen: 31.

In der folgenden Abbildung sind alle Stakeholder-Gruppen aufgeführt, die bei der Entscheidung bezüglich Einführung / Nutzung von E-Learning an der Schule relevant sind:ECO_MOOC_Projektmanagement

Quelle: MMB Institut 2010

Die Stakeholder im Einzelnen:

·        Schulleiter
Wichtigste Funktion im Anschaffungsprozess, denn die Schulleiter fällen letztendlich die Entscheidung.

·        Lehrer, der die IT-Anlagen der Schule betreut
Wichtiger Ratgeber aufgrund ihrer Erfahrung als Anwender.

·        Lehrerkollegium
Möglichst viele Mitglieder des Kollegiums sollten der Bildungsmaßnahme offen gegenüber stehen. Wichtig wäre es hier herauszufinden, welche Lehrer bereits an Fortbildungen im Bereich „Medien-Didaktik“ bzw. E-Learning teilgenommen haben, oder in ihrer Freizeit begeisterte Internetnutzer sind.

·        Referendare
Können im Rahmen ihrer Ausbildung bereits über Kenntnisse und Erfahrungen im Einsatz von E-Learning verfügen, die sie an der Hochschule im Rahmen der Lehrerausbildung kennengelernt haben.

·        Eltern & Schüler
Innovative Lernmethoden bzw. eine hochwertige technische Ausstattung der Schule kann für die Schulwahl ausschlaggebend sein. Im Rahmen einer Schulkonferenz können Eltern wie Schüler auf Entscheidungen bzgl. technischer Ausstattung Einfluss nehmen. Auch sollten Fördervereine in Trägerschaft von Eltern und/oder ehemaligen Schülern nicht vergessen werden, besonders wenn es um finanzielle Unterstützung geht.

·        Schulträger
Je nach Bundesland ist der Schulträger bei einer Kommune oder einem Regierungsbezirk angesiedelt. Diese bestimmen die Budgets, über die ein Schulleiter verfügen kann und kontrollieren die getätigten Ausgaben. Schulträger sind auch in der Lage Anschaffungen für mehrere Schulen zu bündeln, wie beispielsweise die Anschaffung von Lernsoftware.

·        Kommunale / Regionale Rechenzentren
Wenn es um technologische Fragestellungen und Software-Beschaffung geht, werden die Schulträger durch kommunale bzw. regionale Rechenzentren beraten. Die Rechenzentren können auch die für die Schulen wichtigen Dienstleistungen wie Hosting (Verwaltung der Hard- und Software) und den technischen Support übernehmen können. Dadurch steuern sie auch die Entscheidungen für bestimmte Produkte, da sie nicht für alle Angebote am Markt die gleichen Dienstleistungen anbieten können.

·        Land / Schulministerium
Eine zentrale Rolle bei der Beschaffung von schulischen Lernsystemen spielen die Schulministerien der Länder. Neben der Anschaffung von Software-Landeslizenzen für alle Schulen können sie auch Fördermittel zur Verfügung stellen.

·        Schulmedienberater der Landesinstitute
Sie haben direkten Bezug und Zugriff auf die Schulen ihres Zuständigkeitsbereichs und kennen die Ansprechpartner in den Schulen.

·        Verlage / weitere Inhalte-Anbieter
Verlage und andere Inhalte-Anbieter (z.B. Bildungsplattformen für Lehrer) haben eine Steuerungsmöglichkeit durch Struktur, Preisgestaltung und Umfang ihrer Inhalte. Sind diese kompatibel zu bestimmten Lernmanagementsystemen und/oder existieren bereits Kooperationen mit Software-Anbietern, spricht das auch der Perspektive des Schulleiters für die Beschaffung von Inhalten (Content) und der dazu passenden Software, wenn der Preis der Inhalte akzeptabel ist.

·        Stadt- oder Landesmedienzentren / Bundeszentrale für politische Bildung
Ob man auf Inhalte von externen Anbietern angewiesen ist, hängt auch von den Inhalte-Service-Einrichtungen für Schulen in Trägerschaft von Kommunen, Ländern oder Bund ab. Sind hier ausreichend kostenlose Ressourcen vorhanden, die auch zu bestimmten Lernsystemen passen, beeinflusst dies die Entscheidung für oder gegen Inhalte von Verlagen, aber auch für oder gegen ein bestimmtes Lernsystem.

Gamification in MOOCs

By | Innovation, MOOC | No Comments

Eine Herausforderung bei MOOCs ist die Abbrecherquote. Um den Lerner zu motivieren, den MOOC auch komplett abzuschließen, kann man verschiedene Game-basierte Elemente verwenden. Eine Auswahl wird im Folgenden dargestellt.

Wenn an einen MOOC im „story mode“ konzipiert, sollte man den gesamten MOOC in dieser Form gestalten. Story-ähnliche Elemente bilden die Basis, holen den Lerner in seiner Welt ab und stellen so eine gewisse Emotionalität her. Statt einer Lernzieldefinition kann man beispielsweise gleich zu Beginn eine herausfordernde Aufgabe stellen und alle wöchentlichen Aufgaben werden im selben Story-like-Stil gestellt.

Badges, Levels und Points sind eine weitere Möglichkeit, spielerische Elemente in den MOOC zu integrieren. Mit jeder erfüllten Aufgabe, mit jedem abgeschlossenen Modul, mit jedem erfolgreich absolvierten Test oder Quiz kann der Lerner z. B. Badges sammeln und wird so zum Weitermachen motiviert.

Die Einbindung eines Karma-Systems ermöglicht die qualitative Bewertung des Teilnehmers. Das kann auf zwei Wegen erfolgen.

  • Forum-Karma: Im Forum kann man ein „upvote-downvote“-System implementieren, um sowohl die Interaktivität anzuregen, als auch die Qualität der Beiträge zu steigern.
  • General-Karma: Ein zusätzlicher Algorithmus, der Forum-Karma, Badges/Points und weitere Ergebnisse mit einbezieht, kann ein „User general karma“ abbilden.

Nachholbedarf bei Computernutzung an deutsche Schulen

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Deutsche Schulen stehen bei der Computernutzung im internationalen Vergleich an letzter Stelle. Das ist das Ergebnis einer Studie des International Computer and Information Literacy Study (ICILS) unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann und Prof. Dr. Wilfried Bos.

Dabei kann man den Schulen an sich nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Es gibt bereits viele positive Initiativen, aber oft mangelt es an der finanziellen Ausstattung. Damit die E-Learning-Projekte an Schulen rund laufen, benötigt man aber nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch ein gutes Projektmanagement.

Der MOOC des EU-Projektes ECO beschäftigt sich deshalb mit diesem Thema. „E-Learning-Projektmanagement in Schulen“. Hier werden praktisch und anschaulich die wichtigen Schritte eines E-Learning-Projektes aufgeführt und erklärt. Folgende Inhalte werden vermittelt:

• E-Learning – was ist das eigentlich? – Grundlagen, Begriffe, aktuelle Entwicklungen
• Bedarfsanalyse: was wird benötigt?
• Konzeptentwicklung: pädagogisch, organisatorisch, technisch
• Planung: was wird benötigt und welche Ressourcen braucht man dazu?
• Implementierung: Systeme einführen, Durchführung vorbereiten
• Durchführung: E-Learning-Konzept umsetzen
• Evaluation: den Erfolg des Konzeptes messen

Neben der Vermittlung von Inhalten ist aber auch der Austausch zwischen Teilnehmern und Moderatoren sehr wichtig. Ziel ist, gegenseitig von Erfahrungen zu lernen und zukünftig sogar selbst in der Lage zu sein, einen MOOC zu entwickeln.

Besonders wird darauf Wert gelegt, den MOOC auch mobil über Smartphone oder Tablet nutzen zu können. In Forum werden die wichtigen Fragestellungen gemeinsam diskutiert. Der MOOC ist für alle Teilnehmer kostenlos.

Registrieren Sie sich jetzt unter https://portal.eco-learning.eu/

Offene Bildungsquellen finden Sie hier

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Sind Sie auf der Suche nach online Bildungsquellen für Ihren Klassenraum oder zur Ihrer Ausbildung? Das Consortium ECO MOOC suchte die Verbindung mit Platform Open Education Europe für die Eintragung von den neue 16 ECO MOOC Kurse.

Was macht OEE? Die Europäische Kommission initiierte Open Education Europa im Rahmen der Opening Up Education Initiative im September 2013, um einen einheitlichen Zugang zu europäischen OERs bereitzustellen.

Das Hauptziel des Open Education Europa-Portals ist es, alle vorhandenen europäischen Quellen für freie Lernmittel in verschiedenen Sprachen zu verknüpfen, um sie für Schüler, Lehrer und Forscher bereitstellen zu können.

Open Education Europa ist eine dynamische Plattform mit der neuesten innovativen Open-Source-Technologie und bietet Werkzeuge für Kommunikation, Austausch und Diskussion. Das Portal gliedert sich in 3 Hauptbereiche:

  1. “Finden” (MOOCs, Kurse und freie Lern- und Lehrmaterialien von führenden europäischen Institutionen)
  2. “Teilen” (Blogs, Veranstaltungsmitteilungen und thematische Diskussionen)
  3. “Vertiefen” (eLearning Papers — die weltweit meist besuchte e-Fachzeitschrift für offene

Bildung und neue Technologien, eine vollständige Liste EU-finanzierter Projekte und die neuesten Nachrichten über offene Bildung )

Ein erklärendes Video können Sie sich hier anschauen:


SOCIAL MEDIA: Facebook // Twitter //LinkedIn //Google+
www.openeducationeuropa.eu

Interaktion und Kollaboration in MOOCs

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Interaktionen können auf unterschiedliche Art erfolgen. Folgende drei wesentliche Unterscheidungen kann man treffen.

  • Interaktion mit dem Lernstoff: Der Lerner kann in Übungen und Aufgaben das Gelernte trainieren und reflektieren. Testaufgaben (Multiple Choice, Single Choice, Freitextaufgaben, Drag & Drop) und Quizze ermöglichen eine Selbstkontrolle des eigenen Lernerfolgs.
  • Interaktion bzw. Kollaboration mit anderen Lernern: Das erreicht man durch Aufgabenstellungen, die gemeinsam gelöst werden sollen. So kann gemeinsam an der Lösung einer Problemstellung gearbeitet oder Input für eine Checkliste gesammelt werden. Die Gruppen können sich frei finden oder man teilt sie bestimmten Gruppen zu (z. B. nach Vorwissen, Region, Job TiteI). Auch Lerntandems sind möglich. In Peer-to-Peer-Assessments können die Lösungen der Aufgaben gegenseitig bewertet werden.
  • Interaktion mit dem Tutor/Moderator: Hier erfolgt der Austausch im Forum oder im Wiki. Der Tutor gibt Feedback zu Aufgabenstellungen und bietet Lernunterstützung.